Berühre
mich.
Nicht.
Berühre mich. Nicht. | Laura Kneidl
| LYX Verlag |458 Seiten |
ISBN 978-3-7363-0527-4 | [D] 12,90
Achtung! Diese Rezension könnte Spoiler über den Inhalt des Buches verraten!
Klapptext
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt
sie nichts- kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen
Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das
ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jeden Schritt begleiten
und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. Aber auch, als Sage ihren Job
in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend
grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich
fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz
gefährlich schneller schlagen…
Meine Meinung
Ich finde das Cover wunderschön
gestaltet. Das Blumenmuster darauf und der rosa Farbton hat einfach einen
super Kontrast zueinander. Es hat eine romantische Ausstrahlung und passte vor
allem deswegen so gut zu diesem Buch.
Laura Kneidl hat dieses Buch aus
Sages Perspektive geschrieben. Sie hat die Vergangenheitsform benutzt und hat
viel mit Absätzen gearbeitet.
Der Einstieg des Buches fiel mir
hier besonders leicht, da anders als in ihren bereits veröffentlichten Büchern,
sie hier zu der Ich- Perspektive gegriffen hat. Von der ersten Seite an, hat mich
diese Geschichte gepackt. Die vielen Absätze, haben das Lesen dabei noch
erleichtert.
Die Angst, die Sage bis zu ihrem neuen Zuhause begleitet hat, wurde sehr gut ausgearbeitet, wie auch das Mantra was in einer kurz bevorstehenden Panikattake immer wieder auftaucht.
Die Annährung zu April, Luka und auch Gavin finde ich sehr gelungen. Alles steigert sich sehr langsam und wirkt dadurch umso realistische.
Jede noch so kleine Reaktion von Sage konnte ich durchaus nachvollziehen und sie mir bildlich vorstellen.
Das Ende hat mich noch mehr gepackt, drum war ich umso wütender über Luka’s Reaktion. Die Reaktion hat durchaus gepasst und auch diese konnte ich mit bildlich vorstellen. Allerdings hatte das Buch daher ein offenes Ende, weil ausbleibt, wo Sage hingeht und wie es zwischen Sage und Luka weitergeht.
Die Angst, die Sage bis zu ihrem neuen Zuhause begleitet hat, wurde sehr gut ausgearbeitet, wie auch das Mantra was in einer kurz bevorstehenden Panikattake immer wieder auftaucht.
Die Annährung zu April, Luka und auch Gavin finde ich sehr gelungen. Alles steigert sich sehr langsam und wirkt dadurch umso realistische.
Jede noch so kleine Reaktion von Sage konnte ich durchaus nachvollziehen und sie mir bildlich vorstellen.
Das Ende hat mich noch mehr gepackt, drum war ich umso wütender über Luka’s Reaktion. Die Reaktion hat durchaus gepasst und auch diese konnte ich mit bildlich vorstellen. Allerdings hatte das Buch daher ein offenes Ende, weil ausbleibt, wo Sage hingeht und wie es zwischen Sage und Luka weitergeht.
Sage ist eine junge Frau, die sich
sehr überstürzt in ein neues Leben stürzt. Sie hat rein gar nichts. Ihre
Vergangenheit hat es wirklich in sich, daher wirken ihre Störungen und Ängste
durchaus nachvollziehbar. Im Buch wird vor allem deutlich, wie sie dagegen
ankämpft. Sie setzt alles daran die Angst zu besiegen und Vertrauen zu Männern
aufzubauen. Obwohl sie des Öfteren, von ihrer Angst wieder aufgesucht wird,
gibt sie nicht auf.
Luka ist ein lesebegeisterte Mann,
Aprils Bruder. Im Umgang mit Sage erweist er sich als sehr geduldig. Man merkt
aber schon bald, dass da mehr ist. Er geht sehr vorsichtig mit ihr um und auch
anders als mit anderen Frauen, was auch April schnell bewusst wird.
April ist Lukas jüngere Schwester.
Sie setzt sich sehr für Sage ein und ist für sie da. Bereits nach kurzer Zeit
ist sie zu Sages einziger und bester Freundin in der neuen Heimat geworden.
Fazit
Das Buch ist auf jeden Fall
empfehlenswert. Ein wunderschöner Liebesroman mit seinen Höhen und Tiefen. Dies
ist ein Buch, welches ich wirklich jedem Bücherwurm ans Herz legen kann.
5♥ / 5♥
Weitere Teile dieser Reihe Zitate