Humorvoll, emotional und dramatisch- dieses Buch beweist Stärke
Der
letzte erste Blick | Bianca Iosovoni | 464 Seiten | Lyx Verlag | ISBN: 978-3736304123 | [D] 10,00 [eBook] 8,99
Achtung
die folgende Rezension könnte etwas aus dem Inhalt verraten!
Emery Lance will auf dem
College, weit weg von Zuhause, einen kompletten Neuanfang erreichen. Leider
misslingt ihr der gute Start sehr, da ihr neuer Zimmermitbewohner ein Kerl ist
und kein Mädchen wie erwartet. Aber schon bald findet sie Freunde und beginnt
eine besondere Beziehung zu Masons bestem Freund Dylan, der sehr viel unterwegs
ist. Bevor ihre Liebesbeziehung jedoch richtig beginnen kann, versucht ein Schicksalsschlag
sie auseinander zu bringen. Können sie dem standhalten?
„Der letzte erste Blick“ war zwar nicht der erste Roman
von Bianca Iosivoni, aber es war der erste Roman den ich von ihr gelesen habe.
Er stand schon länger auf meiner Wunschliste, aber ich konnte mich nicht
überwinden dieses Buch zu kaufen, da mich das Cover nicht so angesprochen. Ich
bin generell kein großartiger Fan von Fotocovern, auch wenn es süß aussieht. Trotzdem
konnte ich mich aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und des
Klappentextes überwinden es zu kaufen und zu lesen.
Bianca Iosivoni hat einen sehr flüssigen, lockeren
Schreibstil, der mich von Anfang an mitgerissen hat und gefesselt hat. Sie
schreibt in der Ich- Perspektive aus der Vergangenheit und wechselt zwischen
Dylans und Emerys Sicht.
Mich persönlich konnte der Sichtwechsel nicht überzeugen, da viele Fragen, die ich mir gestellt habe in Dylans Sicht beantwortet wurden. Ich wusste was Dylan tut, was sein nächster Streich sein wird- alles. Wäre es nur aus Emerys Sicht gewesen, hätte mich dieses Buch mehr fesseln können, da es auf mich mehr Spannung ausgewirkt hätte.
Mich persönlich konnte der Sichtwechsel nicht überzeugen, da viele Fragen, die ich mir gestellt habe in Dylans Sicht beantwortet wurden. Ich wusste was Dylan tut, was sein nächster Streich sein wird- alles. Wäre es nur aus Emerys Sicht gewesen, hätte mich dieses Buch mehr fesseln können, da es auf mich mehr Spannung ausgewirkt hätte.
Die Protagonisten Emery Lance hatte einen sehr frechen,
humorvollen, rebellischen, aber auch liebevollen Charakter. Ich fand sie
wirklich beeindruckend, vor allem durch die Stärker die sie bewies. Ihre
Vergangenheit war ebenfalls ein Aspekt den ich zuvor in noch keinem Buch
gelesen habe. Es war was Neues und interessant zu erfahren wie Emery damit
umging.
"Vielleicht." Emery schwamm etwas näher. "Vielleicht auch nicht."
"Na, sieh mal einer an. Da habe ich mich die ganze Zeit für deinen größten Feind gehalten und jetzt flirtest du mit mir?"
Kap. 11 Pos. 1859
Dylan war dagegen eher der ruhige Part, durch auch
humorvoll war, aber auch einsichtig- eben ein „Good Guy“.
Ich fand es durchaus interessant zu lesen, wie die
typischen Rollen von „Good Girl“ und „Bad Boy“ mal vertauscht wurden.
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir durch die
hineingeworfene Situation sehr leicht und hat mich von Anfang an gefesselt. Und
so ging es auch im weiteren Verlauf weiter. Dylan und Emery hatten ihr „Ding“,
sich gegenseitig Streiche zu spielen, und genau das war es, was diesem Buch und
auch den Protagonisten das „gewisse etwas“ verliehen hatte. Für mich wirkten
die Protagonisten dadurch einfach lebendiger, ebenso wie das Buch an sich.
Durch Dylans Sicht war für mich größtenteils keine Spannung enthalten, da ich mir Fragen wie: „Wo ist er hin?; Warum ist er so oft weg?; Was ist mit ihm los? Selbst beantworten konnte. Letztendlich waren es die Streiche und die lebendigen, verrückten und ausgeflippten Charaktere die mich an das Buch gebunden haben.
Dafür fand ich die Reaktion von Emery richtig klasse, als sie die Geheimnisse herausgefunden hat.
Zum Schluss hin gab es eine dramatische Wendung, die ich sehr beeindruckend fand, ebenso wie Emerys Stärke, die sie umso mehr bewies. Das war das Einzige was mich wirklich gefesselt hatte. Ich wollte wissen, wer ihr das angetan hat und hatte durchaus meinen Verdacht- der sich nicht bestätigte. Auf die wirkliche Täterin wäre ich nie gekommen!
Durch Dylans Sicht war für mich größtenteils keine Spannung enthalten, da ich mir Fragen wie: „Wo ist er hin?; Warum ist er so oft weg?; Was ist mit ihm los? Selbst beantworten konnte. Letztendlich waren es die Streiche und die lebendigen, verrückten und ausgeflippten Charaktere die mich an das Buch gebunden haben.
Dafür fand ich die Reaktion von Emery richtig klasse, als sie die Geheimnisse herausgefunden hat.
Zum Schluss hin gab es eine dramatische Wendung, die ich sehr beeindruckend fand, ebenso wie Emerys Stärke, die sie umso mehr bewies. Das war das Einzige was mich wirklich gefesselt hatte. Ich wollte wissen, wer ihr das angetan hat und hatte durchaus meinen Verdacht- der sich nicht bestätigte. Auf die wirkliche Täterin wäre ich nie gekommen!
Die Geschichte ist so humorvoll, emotional und
dramatisch, wie auch stark, mit einer Thematik, die selten in einem Buch selten
zu lesen ist und dabei in der Realität leider viel zu häufig passiert.
Ein schönes, humorvolles Buch mit lebendigen Protagonisten,
die einem das Herz klauen und es auf ihre Reise mitnehmen.
Ich fand das Buch richtig, richtig gut, nur die Sache mit Dylans Sicht konnte mich nicht so richtig packen, da mir dadurch die Spannung fehlte.
Ich fand das Buch richtig, richtig gut, nur die Sache mit Dylans Sicht konnte mich nicht so richtig packen, da mir dadurch die Spannung fehlte.
4♥/ 5♥