Lemon
Summer Rezension
Lemon
Summer| Kody Keplinger | 346 Seiten |CBT Verlag | 978-3-570-31111-0 | [D]9,99 [A] 10,30
Vielen
Dank an den CBT Verlag und die Verlagsgruppe Randomhouse, die mir dieses Rezensionsexemplar
zur Verfügung gestellt haben.♥
Inhalt:
Whitley verbringt ihren Sommer bei ihrem Dad, wie
jedes Jahr. Die Vorfreude ist groß.
Doch
dieses Jahr ist anders. Sie ist nicht mit ihrem Dad alleine sondern muss ihn
plötzlich mit drei weiteren Personen teilen. Von ihrem neuen, bereits
bekannten, Stiefbruder ist sie nicht so wahnsinnig begeistert. Generell von
diesem Musterleben.
Zu allem Übel ist sie auch noch völlig auf sich allein gestellt, denn selbst ihr Dad zeigt reichlich wenig Interesse an ihrer Anwesenheit.
Zu allem Übel ist sie auch noch völlig auf sich allein gestellt, denn selbst ihr Dad zeigt reichlich wenig Interesse an ihrer Anwesenheit.
Interesse?
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Meine Meinung:
Auch hier fand ich das Cover
wunderschön, sommerlich gestaltet. Der Titel hat meine Neugierde geweckt und
mich auch nicht enttäuscht. Ich finde, wenn man um die Ecke denkt, hat er einen
super Bezug zu der Story.
Großer Gott, ich scheine mit Aliens zusammenzuleben. (S.82)
Kody Keplinger schrieb die
Geschichte aus der Ich Perspektive in der Vergangenheit. Es hat mir geholfen
mich in dieses Buch hineinzuversetzen und hatte alles so einen realen Effekt
auf mich, als wenn der Film vor meinem inneren Auge lief.
Die gesamte Story fand ich wunderschön und vor Allem unerwartet
gestaltet. Besonders schön fand ich hier die Gestaltung des SMS Verkehrs in
einer anderen Schriftform und die Zitronen, die einen Zeitsprung
symbolisierten.
Whitney hat mir besonders gut
gefallen. Sie hatte eine sehr aufbrausende Art an sich. Besonders gelungen fand
ich auch, dass sie Partygirl ist und das rüberbringen der Dramatik.
Nathan fand ich von Anfang an
sympathisch. Schon zu Beginn machte eher auf mich einen süßen und unerfahrenen
Eindruck.
"...Fang bitte, nicht ausgerechnet jetzt damit an, schüchtern zu werden..."
(S. 89)
Mein absoluter
Lieblingsprotagonist war jedoch Harrison.
Seine Ausdrucksweise war einfach so typisch für sein Ich. Da ich momentan
auch die Serie „Orphan Black“ schaue, konnte ich mir seine Gestik und Mimik
genauestens Vorstellen und musste immer wieder schmunzeln, weil ich seine
Ausdrucksweise einfach so knuffig fand. Sein ganzes Verhalten gegenüber Whitley
war einfach knuffig.
Ich fand es wunderschön wie die Freundschaft zu ihnen aufgebaut wurde und er durch und durch zu ihr gehalten hat.
Ich fand es wunderschön wie die Freundschaft zu ihnen aufgebaut wurde und er durch und durch zu ihr gehalten hat.
Besonders schön fand ich die Dramatik
die in diesem Buch thematisiert wurden. Es hatte einen Bezug zur Realität und
meiner Meinung sind es Themen, die täglich passieren.
Nach dem Klappentext, und
bereits gelesenen Rezensionen, hatte ich mit allem gerechnet und war dann doch
überrascht wie falsch ich gelegen hatte und erstaunt, was in diesem Buch alles
verarbeitet wurde und wo die Haupt Protagonisten durchmusste.
Es ging einfach nur darum, herauszufinden, wer ich gern sein wollte.
(S. 346)
Am Ende war ich leider ein
wenig enttäuscht. Das was dort passiert fand ich gut, jedoch hätte ich mir die
Szenen ein wenig länger gewünscht.
Mein Fazit:
Ein wunderschönes Sommerbuch,
mit Themen die heutzutage relevant sind. Die Dramatik und das Unerwartete kennzeichnet,
meiner Meinung nach, das Buch.
Auf jeden Fall ein Sommerbuch
was man gelesen haben muss!
Es bekommt von mir:
4,5♥/5♥
Autorin:
Kody Keplin wurde in Kentucky geboren und begann bereits mit 11 Jahren
das Schreiben. "The Duff", der erste Roman, der publiziert wurde,
schrieb sie in ihrem letzten High School Jahr. Heute lebt sich in New
York und schreibt hauptberuflich. Ihr aktuellstes Buch "Lemon Summer"
erschienam 9. Mai 2017.